
Ich freue mich über eine Veröffentlichung einer meiner Beiträge in dem Magazin „Zwielicht“. Die Bremer Zeitschrift für
Psychosoziale Themen mit der Unterschrift …Seelische Vielfalt sichtbar machen.
Ein kleiner Auszug des Beitrages…
Eine Störung…
In meinem Fall ist es eine Krankheit. Diese hat mein Leben verändert.
Die Rede ist von Multipler Sklerose. Es ist eine Autoimmunerkrankung im zentralen Nervensystem.
Die MS tritt in der Regel am Anfang in sogenannten Schüben auf. Dabei variieren die Symptome und die Länge eines Schubes. Diese Form ist dabei die häufigste Anfangsart der
MS.
Du kannst dir das so vorstellen, dass dir z.B. dein linker Arm taub wird. Dabei weißt du aber nicht, wann es aufhört und ob es überhaupt schlimmer werden kann. Mit dieser Angst müssen
wir MS-Patienten leben.
Für mich war diese Nachricht ein Schock.
Am Anfang wusste ich nicht, was diese Krankheit mit mir macht. Was das für mich und mein Leben bedeutet.
Der ganze Artikel ist, wie oben schon erwähnt, in der Zeitschrift
Zwielicht nachzulesen.
Ich habe mich sehr über eine Veröffentlichung gefreut. Darüber hinaus hoffe ich, dass ich andere Leser ein wenig helfen konnte. Vielleicht konnte ich auch einen kleinen Blick über die eigenen Probleme hinweg verschaffen, dass nicht alles schlimm sein muss. Es ist verständlich, dass das eigene Problem das Größte ist und das darf auch so sein. Dieses soll auch keiner bestreiten. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass andere Menschen auch Probleme haben. Wenn wir dieses nicht vergessen, dann sind unsere persönlichen Dinge gar nicht mehr ganz so groß.
Also schaut gerne bei den Kollegen von Zwielicht vorbei. Es lohnt sich.
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