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Frei, Bewusst und Achtsam

 

Wenn ich gewusst hätte, dass es so einfach ist, dann hätte ich es schon viel viel früher zu gelassen... 

Dieses mit dem „hätte hätte Fahrradkette“ kennt Ihr ja... Dazu in dem gleichen Satz das Wort „einfach“. 

 

Jetzt aber mal zurück auf den Boden der Tatsachen.

 

Erstmal möchte ich eine Veränderung in meinem Leben! Diese Veränderung ist auch notwendig, denn so kann es nicht weiter gehen. Zu mindestens sollte es so nicht weiter gehen. 

erstmal lernen was dieses „Frei, Bewusst und Achtsam“ überhaupt bedeutet. Was ich dadurch gelernt habe ist, dass ich dieses nicht lernen darf, sondern wieder entdecken trifft es besser. Sich mit den Begriffen auseinander setzten und deren Bedeutung annehmen. 

Im Alltäglichen Leben gehen Menschen einfach fahrlässig mit diesen Eigenschaften um. Vielleicht sogar arrogant und abwertend. 

Jeder darf so damit umgehen wie er es für richtig hält. 

Und genau bei diesem Satz möchte ich mich einmischen... Ich möchte bewusst damit umgehen. Bewusst durch das Leben gehen. Ich möchte achtsam mit mir und meinen Mitmenschen umgehen. 

 

Denk mal drüber nach, wie Du deine Gedanken steuerst... 

 

Bist Du gerade hier bei mir, wenn Du dieses liest, oder bist Du vielleicht noch im Gestern oder Morgen?... 

Im jetzt sein ist doch viel angenehmer... 

Je nach dem wo Du diese Zeilen liest, spüre deine Umwelt um dich herum. Wenn Du gerade draußen sitzt, dann atme mal tief ein… und wieder aus... 

Spüre die Umwelt. Beobachte Deine Gedanken. Lass sie vielleicht mal entweichen, davonfliegen.

Vergesse aber nicht diese wieder einzufangen ;)

Probiere den Geschmack deines Getränks, welches Du vielleicht gerade vor dir hast. 

Schmecke die besondere Note. Überlege mal wo dein Getränk genau her kommt. Damit meine ich nicht, dass der Kaffee aus Guatemala kommt, sondern wie er vielleicht geerntet wurde. Vielleicht hast Du ja auch ganz andere Ideen...

Auch wenn es gerade für Dich wie ein, „was für ein Guru ist er denn jetztoderWas hat er denn geraucht?“ Vor kommt... 

 

Trete mal einen Schritt zurück und schau bzw. betrachte dein Leben. 

 

Betrachte und analysiere Dich... Dann wirst Du versteh, (wenn Du dieses kannst) ob es sich richtig anfühlt, wie Dein Leben gerade verläuft. 

Wenn Du dein Bewusstsein erkennst und achtsam mit Dir und allem umgehst, dann bist Du auch „Frei“. Zu mindestens einen Schritt in dieser Richtung. 

Ich erkenne, wie schwer es ist, dieses einem immer wieder bewusst zu machen. Natürlich geht dieses nicht von heut auf morgen. Ein Anfang ist es aber schon mal, darüber nach zu denken. 

Genau dann bist Du dir einen Schritt nähergekommen. 

Realistisch gesehen, funktioniert es in der heutigen Kapitalistischen Welt, wo jeder nur an sich denkt, nicht. 

Vielleicht überlegt man sich mal, wen man als „Freund“ betrachtet. 

Gibt dieser „Freund“ dir genau das wieder was du ihm gibst? Lass Dir mal bewusstwerden, wer da alles in deinem Umfeld ist. 

Spätestens jetzt, wo Du genauer schaust, bist Du dir selbst einen großen Schritt nähergekommen.

Und was genau meinst Du jetzt mit Achtsamkeit?

Na, indem ich dir jetzt diese Zeilen schreibe, gehe ich Achtsam mit dir um.


…Zum besseren Verständnis mal aus dem Wiki...

 

Achtsamkeit (engl. mindfulness) ist ein Moment passiver Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach den gegenwärtigen Zustand seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von GedankenströmenErinnerungenPhantasienoder starken Emotionen abgelenkt zu sein, ohne darüber nachzudenken oder diese Wahrnehmungen zu bewerten.

 

Achtsamkeit kann demnach als Form der Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseins­zustand verstanden werden, als spezielle Persönlichkeitseigenschaft sowie als Methode zur Verminderung von Leiden (im weitesten Sinne).

 

Jetzt wo ich diesen Beitrag schreibe bin ich so dankbar, dass ich bei Euch auf der Welt sein darf. 
Natürlich schleicht sich immer wieder der Alltag ein, wo es auch nicht immer mit diesen Vorsätzen geht. Halte dir trotzdem diese Eigenschaften vor Augen und halte die Gedanken nahe bei dir. Verteidige diese…

 

Mir ist vieles Bewusst geworden. Eine Art Selbstverständlichkeit... und genau diese Selbstverständlichkeit ist es eben nicht!

 

Danke

 

 

Gehst Du bewusst durch den Tag?
Hast Du mal da drüber nachgedacht?

 

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