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Kindheit - ohne oder mit MS?

 

Stefan Du hast zwei Kinder…

Hast du es denen schon erzählt?

 

Meine Kinder sind mein Heiligtum. Wie für jedem anderem Menschen auch. Nun gut es gibt Männer, wo ich nicht nachvollziehen kann, dass sie nicht zu ihren Kindern stehen. 
Entziehen sich der Verantwortung. Das steht aber auf einem anderen Blatt.

Jeder hat mit Sicherheit Gründe oder ähnliches… 

Auch ich habe Gründe! 

 

Ich liebe meine Kinder mehr als mein eigenes Leben. 

Und weil ich dieses tue, schütze ich diese auch.

 

Mein großer Sohn weiß von meiner MS. Meine kleine Tochter noch nicht. 

Und genau dieses muss sie auch nicht! 

Ich bin der Meinung, dass Kinder eine Kindheit bekommen, wie sie es verdient haben. Unbelastet und „schwerelos“, einfach eine schöne Kindheit.

Meine Tochter bekommt schon mal das eine oder andere mit. Wenn Sie voll in Aktion ist und dann den Aktionsuperheldendaddy braucht, ich aber voll müde mich lieber aufs Sofa legen möchte. 

Das kommt nicht so häufig vor, und wenn, dann erkläre ich ihr einfach, dass ich einfach eine Pause brauche. Ist dann natürlich für meine Maus nicht cool und sie sagt dann auch mal… „Papa, eine Pause kannst du später machen“ 
Ansonsten halte ich meine MS von meiner Tochter fern! 
Sie soll Kind sein und sich keine Gedanken machen müssen um Papi… 

 

Vor meinem Sohn kann ich es nicht verstecken. Er weiß von der MS. 

 

Ich bin ihm auch schuldig, die Wahrheit zu sagen. Er ist alt genug um zu verstehen was Sache ist.

 

Vielleicht gehst Du anders damit um. Ich möchte einfach, dass meine Kinder ohne zusätzliche Sorgen durch das Leben gehen. Manchmal kann man das Eine oder Andere vielleicht nicht von ihnen fernhalten und wir sind es ihnen schuldig die Wahrheit zu sagen. 

Bei allem Respekt, aber ich möchte nicht nur ab und zu Vater sein... Man ist immer und zur jeder Zeit Vater...!!!

Manchmal ist es schwerer, aber das sind kleine Ausnahmen...

 

Vater sein ist das Lösungswort! 

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