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Wieviel Mann steht mir noch zu?

Was bedeutet es „Männlich“ oder „Weiblich“ zu sein?

Es mag jetzt vielleicht eine typisch Männliche Frage sein… 

 

Ich denke, wenn Du gesagt bekommst, dass du eine schlimme Krankheit hast, oder aber du ein Schicksalsschlag bekommst, dann hast Du dir bestimmt auch schon diese Frage gestellt. 

Ich frage mich das gerade. 

Wenn ich auf Toilette gehe, dann sehe ich, dass ich ein Mann bin. Meine Hormone lassen mich Männlicher erscheinen. Ja ich kann sagen, dass ich ein Mann bin. 

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir wie bei einem Nashorn das Horn abgesägt, oder

wie bei einem Hai die Zähe gezogen wurde (und diese wachsen nicht nach).

 

Ich fühle mich gerade nicht mehr Männlich. Ich habe also innerlich mein „Typisch Männlich“ an den Haken gehangen. 

 

Natürlich bin ich ein Mensch. Das hatte ich schon in diesem Blog erwähnt. Aber wie sieht das Gesellschaftlich aus. 
Werde ich als kranker Mensch oder mit Behinderung überhaupt wahr- bzw. ernst genommen?

 

Ist es vielleicht eine Frage des Respektes? 

Was muss ich geleistet haben, dass ich erst genommen werde. 

Ich tue mich mit diesem Thema gerade etwas schwer. 

 

Vielleicht fragst Du dich als Frau genau das gleiche?! 
Was bin ich als kranke Frau überhaupt noch wert? 

 

Ich meine… 

 

Ja ich bin Krank. Ja, ich kann vielleicht das Eine oder das Andere nicht mehr machen. Oder aber ich brauche dafür jetzt länger.  Bin ich deswegen weniger wert als die gesunde Person neben mir?

 

Es geht hier also mehr um die Wertschätzung und die Gesellschaftliche Akzeptanz. 

 

Lasst Euch also nicht unterkriegen. Auch wenn Euch diese Fragen immer mal wiederaufkommen. Du stehst damit nicht alleine da.

 

Habt oder hattet Ihr ähnliche Gedanken? 

Wie seht Ihr das? 

 

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